Im Quartier zuhause

Mit dem Angebot «Wohnen in der Stadt» sprechen wir Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung an, die eine niederschwellige Begleitung in ihrem Alltag wünschen. Auf Interessierte, die es vorziehen, alleine oder in einer kleinen Wohngemeinschaft zu leben und trotzdem an eine Gruppe angebunden sein, warten möblierte und unmöblierte Wohnungen darauf, bezogen, eingerichtet und belebt zu werden.

Mit dem Angebot «Wohnen in der Stadt» schaffen wir die Möglichkeit, dass Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung weitgehend selbstbestimmt an einem normalisierten Leben teilhaben können. Begleitend erhalten sie eine auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Assistenz. Ergänzend zur personenzentrierten Begleitung bietet «Wohnen in der Stadt» verschiedene Gruppenangebote, um dem Wunsch der Klientinnen und Klienten nach sozialen Kontakten gerecht zu werden. Zu diesem Zweck steht allen am «Wohnen in der Stadt» beteiligten Menschen eine zentrale, gemeinschaftlich genutzte Gruppen-Wohnung zur Verfügung.

Angebot

  • möblierte und unmöblierte Wohnungen (Single-Wohnungen, 2er-Wohnungen und Studios
  • individuelle Begleitung
  • Beratung bei Finanzfragen, Tätigkeiten im Haushalt und bei medizinisch/pflegerischen Anliegen
  • Ferienangebote (Auswahl zwischen 1-3 verschiedenen Destinationen jährlich)
  • Nutzung der bereichsinternen Freizeitangebote (Turnen, Tischtennis, etc.)
  • freie Arztwahl
  • Begleitung durch Psycholog*innenen, Psychiater*innen und den Heimarzt der Stiftung

Aufnahmekriterien

  • IV-Rente oder Anmeldung bei der IV
  • Volljährigkeit
  • Wunsch, in eigenen vier Wänden zu leben
  • Bedarf an individueller Begleitung und Motivation, diese gemeinsam mit den Begleitpersonen aktiv mitzugestalten
  • Interesse am Leben in einer Gruppe
  • Bereitschaft, sich im Haushalt zu engagieren
  • selbständiges Bestellen, Verwalten und Einnehmen der verordneten Medikamente
  • sorgsamer Umgang mit Geld
  • Bereitschaft, ein vereinbartes Budget selber zu verwalten
  • Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit den zuständigen Fachpersonen
  • keine akute Fremd- oder Selbstgefährdung
  • keine akute Suchtproblematik und Offenheit, das eigene Suchtverhalten zu reflektieren

Haben Sie Fragen oder wünschen Sie weitere Informationen? Ich freue mich auf das Gespräch mit ihnen.

Simone Hofer

Teamleiterin Wohnen in der Stadt